Cultan

Cultandüngung

Bei der Cultan-Depotdüngung arbeiten wir mit hochwertigen Flüssigdüngern, die in den Boden als Nährstoffdepot injeziert werden. Ziel ist es, den Pflanzenbestand mit weniger Düngeaufwand über den gesamten Vegetationszeitraum mit Stickstoff zu versorgen.

Sprechen Sie mit uns, wir bieten Ihnen die Ausbringung Ihres eigenen Düngers, oder auch zusätzlich die Lieferung unseres Düngers an.

Injektion

Durch die Injektion von flüssigem Stickstoffdünger mit hohem Ammoniumanteil kann die Pflanze über die gesamte Wachstumsperiode optimal mit Stickstoff versorgt werden.
Es kommt zu einer ammoniumbetonten Stickstoffversorgung mit vielen ernährungsphysiologischen Vorteilen. Dank der verbesserten Wurzelausbildung können die Pflanzen Wasser und auch Nährstoffe besser aufnehmen. Die stets bedarfsgerechte Stickstoffanlieferung ist garantiert, ein Luxuskonsum aber gleichzeitig ausgeschlossen.

Um den Dünger direkt in den Wurzelbereich zu bringen und so sämtliche Vorteile der Cultandüngung voll auszuschöpfen, bieten wir ab diesem Jahr die Ausbringung mit der Injektionstechnik an.

Zum Einsatz kommt eine gezogene Maschine mit Terrabereifung, 10.000 Liter Fassungsvermögen, 12 Meter Arbeitsbreite und Teilbreitenschaltung.

Vorteile der Depotdüngung

  • Keine Auswaschung
  • Erhöhtes Wurzelwachstum
  • Gesünderer Pflanzenbestand
  • Geringer Nitratgehalt in der Pflanze
  • Bessere Silagequalitäten im Grünland
  • Keine Grundwasserbelastung
  • Arbeitszeiteinsparung
  • Geringere Produktionskosten pro ha
  • In allen Kulturarten möglich

Lohnend

Mit der Cultandüngung können die Düngekosten je Hektar in Abhängigkeit der Düngemenge je Hektar erheblich gesenkt werden.

Zusätzlich kann der Erlös pro Hektar durch die sehr viel höhere N-Ausnutzung, geringere Krankheitsanfälligkeit und höhere Futterqualität sowie weniger Überfahrten erhöht werden.

Die meisten Dünger, die wir für die Cultandüngung einsetzen, enthalten zudem eine Schwefelkomponente. Schwefel begünstigt die Stickstoffaufnahme der Pflanzen. Gerade Raps und Grünland haben einen relativ hohen Schwefelbedarf, der durch die Einträge aus der Luft nicht mehr gedeckt wird.